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In dem gutklassigen Spiel zwischen den Verfolgern des Spitzenduos ging Braunschweig durch Nikki Symmons früh in Führung. Die irische Nationalspielerin nutzte einen Freischlag von Anke Kühn mit einem Stecher zum 1:0. Rüsselsheim wirkte in der Folge reifer im Kombinationsspiel, die besseren Chancen hatten jedoch die Gastgeberinnen. Unmittelbar vor der Pause musste Eintracht-Torhüterin Viktoria Wiedermann gegen Lena Schüler retten. Der RRK erhöhte nach dem Wechsel den Druck, kam zu einigen guten Möglichkeiten, scheiterte in vier Situationen an der starken Wiedermann. Umso überraschender fiel dann das 2:0 für Eintracht. Kühns Strafeckenschlag fälschte Nadine Ernsting-Krienke ab und Michaela Schlett drückte den Ball über die Linie. Die Rüsselsheimer Proteste, die Torschützin habe den Ball zuvor an den Körper bekommen, fruchteten nicht. Nach einer sehenswerten Strafeckenkombination, die Eva Frank mit dem Anschlusstreffer abschloss, drängte Rüsselsheim nochmals stark. In Überzahl – Cora Eilhardt hatte in der Situation die zur Ecke führte Gelb gesehen – erhöhten die Gäste den Druck, hatten aber Pech. Zweimal trafen sie nur den Pfosten. Auf der anderen Seite scheiterte Symmons frei vor Torfrau Barbara Vogel. „Ein am Ende glücklicher Sieg für uns“, stellte Trainer Heino Knuf fest. „Braunschweig war in den Zweikämpfen eine Tick besser und hat aufgrund der tollen Einstellung in dem umkämpften Spitzenspiel verdient gewonnen“, zollte RRK-Trainer Berti Rauth Lob.
Tore: 1:0 (8.) Symmons, 2:0 (55./ E) Schlett, 2:1 (62./E) Frank; E: 2/4 1/1, Z: 150, Gelb: Schneefuß (Eintracht). S: Trebesius/Feldtmann (Berlin/Hamburg). tf
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