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Der Club an der Alster musste in der Berliner Mittagshitze punkten, um den Anschluss an die vier Endrundenplätze nicht zu verlieren. „Der BHC war einfach cleverer, sie haben ihre Chancen besser genutzt und auch verdient gewonnen“, musste Alster-Trainer Jens George aber nach Abpfiff eingestehen. Das vermeintliche Spitzenduell besaß in der ersten Hälfte kaum sehenswerte Torraumszenen ehe Britta von Livonius kurz vor der Pause das 1:0 nach einem Eckenschuss von Natascha Keller erzielen konnte. Die ersatzgeschwächten Berlinerinnen - Fanny Rinne war auf einer Hochzeit eingeladen und Julia Karwatzky sowie Franziska Stern fehlten verletzungsbedingt - gestalteten die Partie nun temporeicher. Eine schöne Kombination über Anna Sinell und Natascha Keller auf der rechten Seite führte zum 2:0 durch die im Kreis lauernde Lisa Hapke.
Im direkten Gegenzug gelang Silja Lorenzen der Anschluss. Sie stand frei am langen Pfosten und musste den schnell ausgeführten Freischlag nur noch ins Tor blocken. Trotz des Treffers war im weiteren Spielverlauf von Alster nicht mehr viel zu sehen, so dass der Berliner HC die Spielkontrolle übernahm, aber mehr als ein weiteres Tor nicht gelingen wollte. „Wir waren körperlich und spielerisch überlegen, aber haben das noch zu wenig gezeigt“, resümiert BHC-Trainer Safi Khalil, „durch das Verletztenpech haben heute viele Junge ihre Chance bekommen, die einen sehr erfreulichen Eindruck hinterließen“.
Tore: 1:0 (33.) Britta von Livonius, 2:0 (42.) Lisa Hapke, 2:1 (44.) Silja Lorenzen, 3:1 (39.) Lina Beier. E: 6/4 (1/0). Z: 150. SR: Krach, Bülow (Berlin, Hamburg). NiN
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