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Ein torreiches Spitzenspiel ohne Sieger ging in Berlin über die Bühne. Die beiden klar Führenden in der Bundesliga-Tabelle trennten sich 3:3 unentschieden. „Das Ergebnis geht in Ordnung“, empfanden sowohl BHC-Teammanager Horst Buhr als auch Rot-Weiss-Trainerin Birgit Beyer. Bei brütender Hitze waren beide Teams von Beginn an hellwach, gingen ein hohes Tempo und trafen schon in den ersten zehn Minuten. Erst verwertete die ehemalige BHC-Stürmerin Eileen Hoffmann am langen Pfosten eine Flanke zum 0:1 (2.), dann glich Natascha Keller nach langer Ecke aus (8.). Dem 1:2 (22.) durch Franziska Gude ging ein aus Berliner Sicht umstrittener Siebenmeterpfiff nach einem angeblichen Stockfoul von Svenja Schuermann voraus. Kurz darauf krönte Nina Laudahn ihr gelungenes Bundesliga-Debüt mit dem 2:2. Die 17-Jährige verwertete eine schwer anzunehmende Flanke ganz gekonnt zum Pausenstand. In der 50. Minute kamen die Gäste zu ihrer dritten Führung, als Nicoletta Abel per Stecher zum 2:3 erfolgreich war. Diesmal dauerte die Antwort des amtierenden Meisters länger. Fünf Minuten vor Schluss konnte Annabelle Sachse das 3:3 markieren. Beide Mannschaften hatten danach noch die Möglichkeit zum vierten Tor, die größte davon vereitelte BHC-Neuzugang Karoline Amm mit einer reaktionsschnellen Parade (69.).
Tore: 0:1 (2.) Eileen Hoffmann, 1:1 (8.) Natascha Keller, 1:2 (22./7m) Franziska Gude, 2:2 (28.) Nina Laudahn, 2:3 (50.) Nicoletta Abel, 3:3 (69.) Annabell Sachse. E: 1/4 (0/1). Z: 300. SR: P. Müller, Brust.
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