08.03.2023 - Sie galten als Underdog bei der DM 2023, belegten bei der NODM noch den dritten Platz. Nach nur einer Niederlage, einem unentschieden gegen den Deutschen Meister 2023 dem Harvestehuder THC und 2 Siegen, reiste die Truppe vom BTHC voller Vorfreude nach Hamburg.
Die DM Endrunde, vom Klipper HTC perfekt ausgerichtet, sollte für die MU14 des BTHC eine echte Herausforderung werden.
Ihre Gruppengegner waren Uhlenhorst Mühlheim, der West-Zweite, RRK Rüsselsheim, der Süd-Erste und der NODM Sieger und Gastgeber Klipper Hamburg.
Im ersten Spiel gegen die Uhlen aus Mühlheim ging der BTHC sehr konzentriert und ruhig ins Spiel. Kein Ausdruck von Angst oder Hektik.
Bereits in der ersten Hälfte ging der BTHC durch Maxi Lange in Führung. Kurz vor Ende der ersten Hälfte erhöhte der BTHC durch Julius Bülthuis sogar auf 2:0. Am Ende reichte es leider nur zu einem 2:2. Der erste Akzent wurde gesetzt.
Im zweiten Spiel gegen den RRK Rüsselsheim gingen die Braunschweiger schnell 0:1 in Rückstand, konnten aber durch schnelles und präzises Spiel ausgleichen. Am Ende verloren sie unglücklich 1:2. Besonders stark unser NHV Keeper Friedrich Rosenow, der mit vielen Glanzleistungen vor den Augen unseres neuen NHV Trainers Adrian Kock auf sich auch national aufmerksam machte.
Das Spiel gegen Klipper ging am frühen Abend dann 1:3 verloren, wobei der letzte treffen erst 5 Sekunden vor Ende viel. Auch hier ein ausgeglichenes Spiel. Das Spiel um Platz 7 gegen den TSV Mannheim Hockey ging souverän an den BTHC mit 3:1.
Besonders hervorzugeben, neben der geschlossenen Mannschaftsleistung bei der alle Spieler sowohl technisch als auch taktisch auf höchstem Niveau agierten, ist der BTHC Spieler Theo Belhustede, der mit einer unheimlichen Ruhe, einer überragenden Übersicht und Technik auch den Beobachtern des Turniers auffiel.
Abschließend ist zu sagen, dass der BTHC den NHV sehr gut vertreten hat. Sowohl taktisch als auch technisch sind sie auf dem Niveau vieler anderer Top Mannschaften. In Zukunft muss weiter auf die Breite der Kader geschaut werden. Die ersten drei Mannschaften konnten im Block wechseln und Ihren Spielern genug pausen gönnen. Diesen Vorteil haben die Mannschaften der Plätze 8 bis 4 nicht gehabt.
|