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Aus Einkampf macht Dreikampf
In der Herrenregionalliga ist nach dem 11.Spieltag aus einem Einkampf ein Dreikampf um den Aufstieg in die 2.Bundesliga geworden.
Noch in der vergangenen Woche hatten die Herren vom Club Raffelberg fünf Punkte Vorsprung auf die Verfolger HC Essen und Aachener HC.
Am Wochenende traf der Club Raffelberg - ohne vier Stammspieler - auf den Aachener HC.
Bis zur Halbzeit war es ein Duell auf Augenhöhe. Doch nach dem Wechsel gelang den Aachenern schnell die 1:0 Führung. Im Anschluss erhöhte der Club Raffelberg den Druck und erspielte sich mehrere gute Torchancen, die jedoch ohne Ertrag blieben. Als die Duisburger den Torhüter vom Platz nahmen, nutze Aachen seine Chance und erzielte den 2:0 Siegtreffer. Durch den Erfolg rückt Aachen bis auf zwei Punkte auf Raffelberg heran.
Ebenfalls auf zwei Punkte herangerückt sind die Herren vom HC Essen 99. Nach der bitteren Niederlage in der vergangenen Woche gegen Aachen, stand das Team von Trainer Philipp Weide unter Druck und war zum Siegen verdammt, sofern die Aufstiegschancen gewahrt werden sollten.
Gegen die Herren vom RTHC Bayer Leverkusen hatten die Ruhrstädter wenig Probleme bereits bis zum dritten Viertel führte der HCE verdient mit 4:0. Am Ende war es ein standesgemäßer 6:2 Erfolg.
Durch die drei Punkte und das noch ausstehende direkte Duell mit Raffelberg hat Essen seine Aufstiegschancen gewahrt.
Auf dem Weg zum Klassenerhalt ist der Kahelnberger HTC. Nach konstanten Leistungen in den vergangenen Wochen, zeigte das Team von Trainer Philip Hüsgen auch gegen Oberhausen eine ansprechende Leistung. Zwar fiel die Entscheidung erst nach dem Seitenwechsel, aber der 3:1 Erfolg geht auch in der Höhe in Ordnung. Durch die drei Punkte überholten die KHTC Herren den RTHC Bayer Leverkusen in der Tabelle und sind nun Tabellenfünfter.
Bereits am Freitag traf die Bundesligavertretung von Uhlenhorst Mülheim auf den Tabellenletzten ETuF Essen. Die Essener unter Neu-Trainer Matthias Müller zeigten in den letzten Spielen gute Ansätze. Auch gegen Mülheim hielten die Essener gut mit, jedoch musste das Team von Baldeneysee der individuellen Qualität der Mülheimer Tribut zollen. Nach dem 4:1 Rückstand zeigte ETuF noch einmal Moral und konnte sogar bis auf 4:3 verkürzen, aber ein Punktgewinn wäre nicht leistungsgerecht gewesen.
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