Mittwoch, 18. März - Sonntag, 22. März in Köln

Zentrallehrgang

Gruppenbild beim Zentrallehrgang der Weiblichen U16 in Köln. Von links, hinten: Matze Becher (Co-Trainer), Anja Preuß (Physio), Louisa Willems, Lina Rönsch, Elsa Boesser, Jessy Reimann, Sabine Knüpfer, Verena Würz, Antje Rink, Nathalie Kubalski, Trainer Valentin Altenburg, Co Trainer Jimmy Westermann; (Mitte) Sarah Sprink, Cecile Pieper, Miriam Vogt,Lara May, Hannah Schniewind, Lea Stöckel, Nathalie Krätsch, Anne Schröder, Mieketine Hayn, Maxi Primus, Katharina Kreiner, Hospitant Daniel Kamphaus; (vorne) Lisa Schneider, Franziska Schmiedel, Julia Dudorov, Anissa Korth, Antonella Tilk, Lotte Kanz, Sophie Mayen, Maike Cartsburg, Naja Meyer-Schell, Teammanagerin Katrin Hartke-Meyer. 

 

Säulen-Arbeit für die Philosophie „Tore durch Tempo“

Zentrallehrgang der Weiblichen U16 in Köln / Hoher Aufwand auch für den Staff

24.03.2009 - Einen kräfteraubenden Zentrallehrgang haben 28 Spielerinnen der Weiblichen Jugend B hinter sich. Gelohnt hat sich der Fünf-Tage-Kurs vergangene Woche in Köln für alle. „Jede Spielerin konnte ihr Potenzial unter Beweis stellen und wird in diesem Jahr bei Länderspielmaßnahmen dabei sein“, verspricht U16-Bundestrainer Valentin Altenburg. Die 18 aktuell Stärksten hat der Hamburger Coach für das internationale Osterturnier im englischen Nottingham nominiert, die anderen sollen sich „zu einem späteren Saisonzeitpunkt von ihrer besten Seiten zeigen können“.

Dass laut Altenburg beim Zentrallehrgang „deutliche Unterschiede im aktuellen Leistungsstand“ zu erkennen waren, habe teils sehr individuell bedingte Gründe. Sportlicher Erfolg in der Vereinsmannschaft, beispielsweise in Form einer Teilnahme an der DM-Endrunde in der Halle, wäre für ein frühes Leistungshoch in der anschließenden Feldhockeysaison sogar eher abträglich. Der Bundestrainer hat Verständnis für solche Aspekte, ist er doch an langfristigen Perspektiven seiner Schützlinge der Jahrgänge 1993 und 94 viel stärker interessiert als am Ist-Zustand Mitte März. „Mit der technischen Entwicklung aller Spielerinnen bin ich sehr zufrieden“, lobt Valentin Altenburg, der freilich in der athletischen Voraussetzungen deutliche Unterschiede feststellt: „In einigen Landesverbänden hat sich die Arbeit mit den Kaderspielerinnen hier aber systematisch verbessert“.

Schnelligkeit und Laufvermögen waren zentrale Anforderungen beim Kölner Lehrgang. „Wir haben sehr spielnah die Thematik Tempoentwicklung trainiert“, erläutert Altenburg die wesentlichen Inhalte des Übungsprogramms. Für die im Nationalteam gelebte Philosophie „Tore durch Tempo“ wurde systematisch gearbeitet, vor allem an den „drei Säulen zum Erfolg“: der Kombinationssäule, der Kontersäule und der Standardsäule. Was den Trainer mit am meisten begeisterte, war die „tolle Lernatmosphäre. Bei den Mädchen war die große Lust auf Leistung und Leistungsentwicklung, individuell und auch als Gruppe, regelrecht greifbar. Im Kreis der 28 besten deutschen Spielerinnen trainieren zu können, ist für alle ein hoher Anreiz. Das ist ein sehr fruchtbarer Boden.“

Einen hohen Aufwand betrieben der Cheftrainer und sein Staff am letzten Lehrgangstag: Nominierung des Osterturnier-Kaders und individuelle Gespräche mit jeder der 28 Spielerinnen über ein individuelles Stärken/Ziele-Profil sowie Heimtrainingspläne für die kommenden Wochen. „In dieser Form haben wir das erstmals bei einem Zentrallehrgang gemacht. Das schlaucht enorm, ist mir die Mühe aber wert“, so Valentin Altenburg.

 

Viel Arbeit, viel Spaß

Die vier Torhüterinnen haben beim Zentrallehrgang Tagebuch geführt

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Vorfreude auf „Skills und Moves“

Valentin Altenburg hat 28 Spielerinnen zum Zentrallehrgang eingeladen

13.03.2009 - Auf das „endlich wieder draußen zocken“ freut sich Valentin Altenburg vor dem Zentrallehrgang Mitte März. Der Nachfolger des bisherigen U16-Bundestrainers Markus Lonnes hatte bereits 2008 für den damals als Co-Trainer der Damen-Nationalmannschaft involvierten Lonnes die Maßnahmen der Weiblichen U16 übernommen. Jetzt ist Altenburg also vollinthronisierter Coach und in dieser Eigenschaft auch zuständig für die Ausbildung des jüngsten weiblichen DHB-Kaders. Zwischen 18. und 22. März geht es in Köln für 28 eingeladene Spielerinnen nach Worten des Trainers auch darum, „eine ganze Menge Skills und Moves (weiter-) zu entwickeln“. Traditionalisten würden wahrscheinlich von Techniken und Spielzügen sprechen. Die Lehrgangsbesten dürfen mit einer Nominierung zum Osterturnier in Nottingham rechnen.

 
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