Mittwoch, 18. März - Sonntag, 22. März in Köln

Zentrallehrgang

Viel Arbeit, viel Spaß

Der Zentrallehrgang Tag für Tag / Tagebuch der vier Torhüterinnen

Mittwoch:
Nachdem alle pünktlich um 12.00 Uhr in Köln angekommen waren, ging es auch gleich mit der Eingangsbesprechung von Jimmy und Lisa Jacobi los, da Vali leider verhindert war. Nach dem gemeinsamen Mittagessen verteilte Katrin die DHB-Klamotten, und die erste Gruppe von Mädels machte sich auf den Weg zum von allen geliebten Laktattest. Eine Stunde später mussten auch die übrigen Mädels „in den sauren Apfel beißen“ und den Laktat hinter sich bringen. Nach einer kurzen Pause ging es auch direkt über in die erste Taktikbesprechung der beiden eingeteilten Teams für das Trainingsspiel gegen die männliche U15-Auswahl des WHV. Leider verloren wir das Spiel mit 4:2. Nach dem anschließenden Abendessen ging es wieder zum Hockeyplatz zur allerersten Trainingseinheit des Lehrgangs, wo der Sieger eines Kleinfeldturniers ermittelt wurde. Die Platzierungen: 1. Platz: Special Ones; 2. Platz: The Highspeed Killers; 3. Platz: Die Adler; 4. Platz: AGGRO Deutschland.
Alles in Allem war es ein gelungener, aber auch anstrengender Einstieg in den Zentrallehrgang.
 

Donnerstag:
Um Viertel vor 7 klingelte bei allen der Wecker, damit wir genug Zeit hatten, pünktlich im Foyer zu sein, um mit Vali, Jimmy und Daniel die Morgenaktivität zu starten. Nach 20 Minuten Morgenlauf ging es auch direkt zum Frühstück und anschließend in den Seminarraum, um Vali die positiven und negativen Aspekte des Kleinfeldturniers zu präsentieren. Um 9.00 Uhr war dann Treffpunkt in der Halle, um in fünf kleinen Gruppen den Sprintlaktat durchzuführen. Nach einer kurzen Pause ging es auch wieder direkt zum Training auf den Hockeyplatz. Anschließend machten wir uns auf den Rückweg ins BLZ, um dort beim Mittagessen neue Kohlenhydrate zu sammeln, damit wir bei der nächsten Einheit ordentlich Power bringen konnten.
Der nächste Teil des Tages sah folgendermaßen aus: Training, Vortrag über Sportlerernährung, Abendessen, um die Energiespeicher aufzufüllen, und anschließend ging es weiter mit Training!! Der Vortrag über sportlergerechte Ernährung war sehr interessant, jedoch war ein Großteil von uns sehr schockiert, als wir von Oecotrophologe Hans Braun erfuhren, dass in einer Tafel ALDI-Schokolade, einer Flasche Sprite und in einer Packung Haribo Goldbären die gesamte Tagesration unseres Kalorienbedarfs steckt.
Ein weiterer tragischer Vorfall, der uns alle sehr traurig stimmte, war der Flutlichtausfall in der letzten Trainingseinheit des Tages. Der Bundestrainer war diesem unvorhersehbaren Vorfall eher negativ eingestellt, und daher wurde in der folgenden Besprechung festgelegt, dass die nicht beendete Trainingseinheit am folgenden Morgen um 7.00 Uhr fortgesetzt werden würde. Anschließend gingen wir ins warme Bettchen und erwarteten sehnsüchtig den nächsten Tag, der mit vier Trainingseinheiten für die Spieler und fünf Trainingseinheiten für die Torhüter gestaltet war.
 

Freitag:
Nachdem wir alle frühmorgens um 7.00 Uhr auf dem vereisten Hockeyplatz gestanden hatten, der zuerst mit den Sprengern enteist werden musste, ging es direkt zum etwas verspäteten Frühstück. Nach einer zu kurz geratenen Pause ging es „mal wieder“ zum Training. Eineinhalb Stunden später war das Training zu Ende, und es ging zur nächsten Mahlzeit. Dieses mal war es das Mittagessen!
Nach kurzem „Chillen“ machten wir uns erneut auf dem Weg zur nächsten Trainingseinheit und anschließend mal wieder zum Essen. Das Abendessen stand an! Die letzte Einheit des Tages folgte bald, und anschließend ging es in den Hörsaal des BLZ, um mit Hilfe von Katrin in die Phantasiewelten der Entspannung ein- oder auch abzutauchen. Nachdem der Großteil von uns ins Traumland abschweifte, ging es später auch direkt ins geliebte Bett.
 

Samstag:
Der Samstag startete mit einem späten Frühstück um 9.30 Uhr. Anschließend joggten wir direkt zum Hockeyplatz, um dort eine weitere Trainingseinheit zu meistern. Nach eineinhalb Stunden Training ging es zurück ins BLZ, um dort ein schmackhaftes Mittagessen einzunehmen. Anschließend machten wir uns auf in die Halle, um für ein Fotoshooting zu posieren. Unsere Top-Fotografin Katrin machte ihren Job wunderbar, und das Ergebnis waren mehrere Mannschaftsbilder und Einzelfotos von jeder einzelnen für die DHB-Homepage. Vali teilte danach die Gruppe in zwei gleichgroße Teile ein, damit die erste Gruppe nach einer kleinen, einstündigen Pause direkt zum Hockeyplatz gehen konnte, um dort eine Stunde zu trainieren. Die zweite Gruppe genoss derweil ihre zweieinhalbstündige Pause. Um 17.20 Uhr ging es dann auch für die zweite Gruppe auf den Platz, um ebenfalls eine Stunde 1:1-Situationen zu üben. Anschließend machten wir uns direkt auf zum Abendessen, um danach noch die kurze Pause bis zur nächsten Trainingseinheit zu genießen. Die folgende Einheit war ziemlich cool und hat allen sehr viel Spaß gemacht. Nach dieser tollen Abschlusseinheit des Tages fielen alle erschöpft in ihre Betten.
 

Sonntag:
Sonntagmorgen durften wir ein letztes Mal bis 9.30 Uhr frühstücken. Anschließend ging direkt zur Besprechung und danach sofort auf den Hockeyplatz, um dort die allerletzte Einheit des Lehrgangs zu bestreiten. Nachdem wir auch das geschafft hatten, ging es zurück ins BLZ, um dort ein letztes Mal ein gemeinsames Mittagessen zu verspeisen. Nach dem Mittagessen führten Jimmy und Vali mit jeder Spielerin ein Einzelgespräch. Diese mussten jedoch unterbrochen werden, da einige von uns zum Zug mussten und Vali noch die endgültige Nominierung bekannt geben musste. Also trafen wir uns schnell ein letztes Mal im Seminarraum, und Vali verkündete, welche Spielerin für welche Maßnahme nominiert worden war. Die Spielerinnen, die für das Osterturnier in Nottingham nominiert wurden, erhielten noch einen „Müllbeutel voller Klamotten“, danach war der Zentrallehrgang für dieses Jahr auch schon wieder zu Ende.
Alles in allem war es ein super Lehrgang, der sehr viel Spaß gemacht hat.
 

Ich sag DEUT und
Ihr sagt SCHLAND

DEUT-SCHLAND
DEUT-SCHLAND
DEUT-SCHLAND
!!!!

Die vier Torhüterinnen

 
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