Freigabe von Strafecken

Die Vergangenheit hat in vielen Fällen gezeigt, dass bei dem Rufen „Frei“ die Abwehrspieler sofort losgelaufen sind. Die KSR hat daher beschlossen, ab sofort die Freigabe den internationalen Gepflogenheiten anzupassen. Das bedeutet, dass der zuständige Schiedsrichter nach Verhängung der Strafecke den Arm senkrecht nach oben streckt. Sobald die Abwehrspieler regelkonform Aufstellung genommen haben und der Hereingeber fertig ist, nimmt der Schiedsrichter den Arm herunter. Der Hereingeber muss den Ball dann ohne Verzögerung spielen. Erfolgt dies nicht, sollte der Schiedsrichter rechtzeitig einschreiten und den Hereingeber entsprechend anmahnen. Nach wie vor gilt, dass die Abwehrspieler erst dann herauslaufen dürfen, wenn der Ball gespielt ist.
Brühl, den 11.04.2003
Claude Seidler
Vorsitzender der KSR

• Nr. 07 / 08.11.2003 - Regeländerungen und -auslegungen Halle 2003/04
• Nr. 06 / 20.05.2003 - Verhalten von Trainern und Betreuern
• Nr. 05 / 14.04.2003 - Freigabe von Strafecken
• Nr. 04 / 10.03.2003 - Neue Versuchsregeln ab 01.01.2003