4 Stunden Anfahrt waren offensichtlich genug für Ludwigsburg, um sich über Grundlegendes zu verständigen. Ergebnis: Wenn gegen MSC was gehen soll, dann nur mit Härte und Wille.
Reichlich steile These, die sich aber rund 30 Minuten bewahrheitet und zur Halbzeit für enge Kiste (4:3) im Hexenkessel Freudhalle sorgt.
10 Minuten Halbzeitpause reichen dem MSC dann, um sich sich über Grundlegendes zu verständigen. Ergebnis: Man muss auch gewinnen wollen, wenn man gewinnen will.
Prompt sieht Durchgang zwo mindestens Waffengleichheit in puncto Leidenschaft - und den Rest kann MSC II heute besser.
Folge: Lubu macht zwar auf Hektik, kommt aber nicht mehr zum Zug und am Ende klingt 9:6 hübsch souverän. Dazu Standing Ovations und Feiern mit der Fan-Kurve.
Kurzum: Leidenschaft schafft Leid bei Ludwigsburg.
1:0 Alzner
1:1 Ludwigsburg
2:1 Förster
3:1 Förster
3:2 Ludwigsburg
3:3 Ludwigsburg
4:3 Brandenstein
5:3 Brandenstein
5:4 Ludwigsburg
6:4 V.Stephan
6:5 Ludwigsburg
7:5 D.Schellinger
8:5 Heiß
8:6 Ludwigsburg
9:6 Förster
KE 2(0)/0
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