Mit drei geschossenen Toren ein Hallenhockeyspiel zu gewinnen, ist gewiss nicht der Normalfall. Und es gelingt nur dann, wenn man dem Gegner noch weniger zugestanden hat. „Das war das Positive heute, dass wir Bergisch Gladbach nur drei Torschüsse und ein Tor in 60 Minuten erlaubt haben“, sagte Marcus Reifenberg nach seinem Debüt als Trainer des Gladbacher HTC. Der Favorit bezwang den THC Bergisch-Gladbach mit 3:1, tat sich dabei lange Zeit aber schwer. „Wir haben nervös begonnen, viele Abspielfehler im Aufbau begangen“, so Reifenberg. Einen davon nutzte der Gast zum schnellen 1:1-Ausgleich (4.). Danach tat sich auf der Anzeigetafel bis kurz vor die Pause nichts mehr. Erst zwei Eckentreffer (28./46.) brachten den GHTC dann auf die Siegerstraße. „Wir haben uns lange erfolglos an der tiefstehenden gegnerischen Abwehr abgearbeitet. In der zweiten Halbzeit haben wir uns deutlich besser angestellt und gefühlt an die 20 Chancen herausgespielt. Gehakt hat es eben am erfolgreichen Abschluss“, fasste Marcus Reifenberg zusammen.
Tore:
GHTC: Paul Tenckhoff, Philip Schmitz, David Ascenso Franco
RWBG: Felix Jarosch
E: 9 (2) / 3 (0)
Grün: 1/0
Z: 150
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