26 Tore in einem Spiel – diesen Saisonrekord bekamen die begeisterten Zuschauer in Düsseldorf in einem „Superspiel“ serviert. Das war jedenfalls die Meinung von DSC-Trainer Lars Langheinrich, der seine Mannschaft gegen die stärkste Offensive aller 24 Hallen-Zweitligisten toll mithalten und erst am Ende mit fliegenden Fahnen untergehen sah. „Wir sind irgendwann volles Risiko gegangen, aber haben dabei zu viele Chancen ausgelassen und auch leider kein Glück gehabt“, so Langheinrich. Die abstiegsbedrohten Gastgeber hatten anfangs Probleme. Langheinrich beklagte „doofe Gegentore“ zum 2:6. Dann konnten die eigenen Reihen gefestigt werden. Dem DSC gelang der Anschluss zum 5:6 und nach dem 5:7-Pausenstand dann zum 6:7 und 7:8. Auch beim 8:10 (45.) bestand noch Hoffnung. Der zwischenzeitliche Versuch, ohne Torwart den Rückstand wettzumachen, war zwar kein voller Reinfall, brachte die Hausherren aber auch nicht weiter. Über 8:12 und 10:13 (54.) kam es in einem fairen Schlagabtausch zum 10:16-Endstand. „Neuss liegt uns mehr als Gladbach“, glaubt Lars Langheinrich immer noch daran, dass am letzten Spieltag der Klassenerhalt für sein Team möglich ist.
Tore:
DSC: Philip Schmitz (4), Philip Pohl (2), Tom Meisen, Benjamin Wolfertz, Carsten Kaltenbrunn, Max Krawczak
GHTC: Tillmann Pohl (8), Niklas Braun (3), David Ascenso Franco (2), Felix Krause, Thomas Sonntag, Carl-Philipp Schünke
E: 3 (2) / 3 (0)
7m: 1 (0) / 1 (1)
Z: 199
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