Der am Ende deutliche Sieg der Gladbacher überdeckt die Tatsache, dass der GHTC lange Zeit Probleme mit Oberhausen hatte und nach 17 Minuten sogar 1:4 zurücklag. „Wir haben uns anfangs schwer getan mit der Defensive des OTHC und zudem nicht gut verteidigt“, erklärte GHTC-Trainer Philipp Heymanns. Er nahm eine Auszeit und stellte einiges um. „Das hat schnell gefruchtet“, deutete Heymanns den Umschwung zur 5:4-Pausenführung. Noch einmal ein kritischer Moment war nach einer guten Dreiviertelstunde, als Oberhausen beim Stand von 8:6 eine Ecke an die Latte knallte. „Wenn der Ball reingeht, kann es nochmal knapp werden“, bekennt der Gladbacher Coach, dessen Kalkül aber in der Schlussphase voll aufging. „Wir haben darauf spekuliert, dass den nicht so breit besetzten Oberhausenern irgendwann die Puste ausgeht. Deswegen haben wir das Tempo extrem hochgehalten.“ Ihre konditionellen Vorteile spielten die Hausherren gnadenlos aus und erhöhten noch zum 14:6-Endstand.
Tore:
GHTC: Philipp Jansen (3), Robin Kremers (3), Niklas Braun (3), Tillmann Pohl (2), Felix Krause, David Franco, Paul Tenckhoff
OTHC: Sebastian Meister (3), Lukas Figura (2), Chris Reinersmann
E: 4 (3) / 2 (1)
7m: 1 (1) / 1 (1)
Grün: 1/1
Gelb: Reinersmann
Z: 350
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