Frankfurt zeigte sich vom 1:5-Schock des Vortags gut erholt. „Die waren heute deutlich stabiler als gestern, zeigten eine ganz andere Körpersprache“, verglich TuSLi-Trainerin Anja Mülders, die sich am Samstag die erste Halbzeit des Eintracht-Fiaskos bei den Zehlendorfer Wespen angeschaut hatte. Trotz der Frankfurter Steigerung war Lichterfelde die meist tonangebende Mannschaft. Der hessische Erstligaabsteiger verlegte sich ziemlich auf die Defensive, blieb aber mit Kontern bis zum Schluss brandgefährlich. Lange blieb es torlos, da die überlegenen Berlinerinnen einige Torgelegenheiten ausließen. „Aber wir haben nicht locker gelassen und immer weiter hart nach vorne und nach hinten gearbeitet“, lobte Mülders den Einsatz ihrer Spielerinnen. Die Belohnung gab es in der vorletzten Minute, als nach einem Linksangriff Svenja Lange im Kreis an die Kugel kam und diese aus kurzer Distanz zum erlösenden Siegtor ins Netz beförderte. „Es wäre ziemlich ungerecht gewesen, das Spiel nicht zu gewinnen“, sah Mülders einen verdienten Erfolg.
Tor:
1:0 Svenja Lange (69.)
E: 3 (0) / 1 (0)
Grün: 1/0
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