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Bericht DSD:
Tabellenerster gegen Tabellenletzten - Ausgang völlig offen!
Damit hätte wohl keiner gerechnet - am wenigsten wohl die jungen Spielerinnen des Club Raffelbergs. Erst in letzter Sekunde gelang den Damen aus Duisburg der Siegtreffer zum 7:6 Endstand.
Die Gastgeberinnen traten mit nur einem Auswechselspieler an. Abwehrroutinier Janine Freihöfer fiel bereits in der Trainingswoche verletzt aus, Melanie Schneider konnte aus beruflichen Gründen nicht dabei sein und Jasha Bories lag mit einer Magen-Darm Grippe flach.
Das Spiel begann sehr ausgeglichen. Düsseldorf trat mit 6 Feldspielerinnen an und machten von Anfang an ordentlich Druck. Simone Dreischer, die die Torwartfunktion übernahm, machte ein überragendes Spiel und kratze den einen oder anderen Ball von der Linie. Durch einen Abwehrfehler konnten die Gäste jedoch in Minute 15 das 1:0 erzielen. Kurz darauf stellte Hanna Robens jedoch den Gleichstand wieder her. Durch eine Ecke ging Raffelberg erneut in Führung - Düsseldorf lies sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und kam mit einem schönen Schlenztor zum 2:2 wieder ran. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.
Die ersten Minuten haben die DSD Damen dann komplett verschlafen und somit konnte Raffelberg auf 5:2 davon ziehen. Aber selbst dieser Rückstand beeindruckte den DSD kaum. Zunächst konnte Stella Büttner-Amend nach schöner Vorabeit von Martina Wittmann über die rechte Seite zum 3:5 verkürzen. Darauf folgte zwar noch das 6:3 für Raffelberg, aber nun waren die DSD Damen endgültig wach und spielbestimmend. Daniela von Lieben traf in der 52. Minute zum 4:6, nur 2 Minuten später konnte Simone Dreischer nach gutem und schnellem Passspiel auf 5:6 verkürzen. 5 Minuten vor Ende der Partie traf Daniela von Lieben mit ihrem zweiten Treffen zum umjubelten Ausgleichstreffer.
Erst eine Minute vor Schluß wurde Raffelberg eine umstrittene Strafecke zugesprochen, die zum Sieg führte. 'Auch wenn die Saison für uns gelaufen ist , sieht man exemplarisch an diesem Spiel, dass wir in dieser Liga mithalten können. Am Anfang der Hallensaison wurde die Mannschaft durch die starken Spielerinnen Hanna Robens, Jeannette Korn und Sandra 'Mini' zur Linden verstärkt - die Mannschaft muss sich nun finden und den positiven Schwung mit in die Feldsaison nehmen. Auch wenn der Abstieg fest steht - werden wir auch den Rest der Saison an die guten Leistungen anknüpfen und um jeden Punkt kämpfen' so der Trainer Jörg Müller.
Ecken 4 (0) / 4 (2)
Torschützen DSD: Daniela von Lieben (2), Martina Wittmann (1), Hanna Robens (1), Simone Dreischer (1), Stella Büttner-Amend (1)
Zuschauer: 70
Vorbericht DSD:
Am Sonntag um 16 Uhr treffen die Düsseldorfer Damen auf den Club Raffelberg. Das Hinspiel ist allen Spielerinnen noch in Erinnerung - mit 9:0 gewann der Club Raffelberg sehr deutlich. Für die wohl schlechteste Saisonleistung möchten die DSD Damen am Sonntag Revanche nehmen. Auch wenn der Abstieg leider in greifbare Nähe gerückt ist - gekämpft wird bis zum Schluss! 'Die Saison ist wirklich verkorkst - viele Spiele haben wir knapp verloren und es nicht geschafft, bereits in den Anfangsminuten das Spiel für uns zu drehen. Am Sonntag werden wir von Minute 1 an hellwach sein und versuchen unserem Publikum ein gutes Hockeyspiel zu zeigen! Ob am Ende 3 Punkte für uns rausspringen wird sich zeigen' so Mannschaftsführerin Simone Dreischer. Jörg Müller kann bis auf die Dauerverletze Wiebke Rütten auf den gesamten Kader zurück greifen.
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