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Bericht DSD:
Keine Punkte trotz großer Spielüberlegenheit
Am Donnerstag- Abend trafen die DSD- Damen im Nachholspiel auf die Mannschaft aus Kahlenberg.
Der DSD hatte bis dato mit dem Ziel Klassenerhalt noch nicht abgeschlossen und begann sehr druckvoll in die Partie. Nach und nach erspielten sich die Damen aus Düsseldorf immer mehr Chancen, von denen jedoch nur 2 verwandelt werden konnten.
Hingegen die Kahlenbergerinnen drangen nur wenige Male in den gegnerischen Kreis ein, profitierten aber von ihrer guten Chanceverwertung.
Daher stand es nach 10 Minuten auf der Uhr: 2-2.
Nun fand der DSD in Simone Dreischer als „Leibchen- Torwart“ einen immer größeren Rückhalt. Einige Male kratzte sie mutig die Bälle von der Linie.
Dieses Selbstvertrauen konnten sie nutzen und durch sehenswerte Passkombinationen in 2 weitere Tore umwandeln. Nach Hanna Robens und Jasha Bories konnten sich nun nochmals Hanna Robens und Dani von Lieben in die Torschützenliste eintragen.
Doch diese Führung wehrte nicht allzu lange. Kurz darauf gingen die Damen aus Kahlenberg durch 3 schnelle Tore in Führung.
Zur Halbzeit stand es nun 5-4 für Kahlenberg, obwohl die DSD-erinnen die spielbestimmende Mannschaft waren.
Trainer Jörg Müller schien in der Halbzeit die richtigen Worte gefunden zu haben, denn kurz nach Wieder- Anpiff, traf Stella Büttner- Amend per Ecken- Ableger zum 5-5 – Ausgleich. Der Ausgleich wehrte jedoch nicht lang. Zwanzig Minuten vor dem Ende bauten die Gäste von der Ruhr ihren Vorsprung jedoch noch mal auf 2 Tore aus.
Zwar schafften die Düsseldorferinnen noch mal den Anschlusstreffer durch Meli Schneider, aber die erhoffte Führung blieb aus.
Daher verloren sie die Partie 6- 9.
Letztendlich hat Düsseldorf die meiste Zeit das Spiel dominiert und vor allem durch Kampfgeist und tolle Spielzüge überzeugt. Leider haben sie es in der Schlussphase verpasst die vielen Ecken zu verwandeln.
Auch wenn es für den DSD im Moment sehr düster aussieht, wollen sie die Saison mit Anstand zu Ende spielen und dann schauen was vielleicht doch noch heraus springt.
Da nach dem Spiel bei allen Spielerinnen große Betroffenheit herrschte, hatten sie keine großen Worte für dieses Spiel übrig.
„Schade“, „Ärgerlich“ und „unverdient verloren“ waren hierbei die TOP3- Aussprüche.
Torschützen: Bories 5`
Robens ( 2x ) 11`, 21`
von Lieben 18`
Büttner- Amend 32`
Schneider 39`
Karten: Keine
Ecken: 9 (2), 4 (1)
Zuschauer: ~70
Vorbericht DSD:
Und jetzt erst recht!!!
Nach der bitteren Niederlage des vergangenen Wochenendes heißt es für die DSD- Damen jetzt die Köpfe nicht in den Sand zu stecken, sondern nach vorne zu gucken.
Denn im nächsten Spiel wartet ein Gegner der oberen Tabellenhälfte, mit dem noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen steht.
Am Donnerstag, den 09.02.2012, empfängt das Team des DSD um 20.30 Uhr zuhause die Damen aus Kahlenberg.
Die Zuschauer wird eine hartumkämpfte Partie erwarten, da beide Mannschaften diese 3 Punkte sehr gut gebrauchen können. Während Kahlenberg Zähler für den Aufstieg sammelt, brauchen die Düsseldorferinnen jedes Pünktchen gegen den Abstieg.
Daher sind sich alle Spielerinnen des DSD`s einig: „Wir werden hochmotiviert in dieses Spiel gehen und kämpfen bis zum Umfallen! Denn keiner von uns möchte nächstes Jahr eine Liga tiefer spielen!!!“
Trainer Jörg Müller kann auf den kompletten Kader der Rückrunde zurückgreifen.
Gerade jetzt brauchen die 1. Damen Unterstützung von allen Freunden, Unterstützern und Fan`s des DSD`s um die Liga doch noch zu halten!!!
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