Ein torreiches Spiel entschied der Gast knapp für sich. „Hannover hat verdient gewonnen. Es war bissiger und in den Zweikämpfen einfach griffiger als wir“, konstatierte Gladbachs Trainer Andreas Bauch. Bei seiner Mannschaft kritisierte der Coach „zu viele einfache Ballverluste“, die immer wieder ein gefundenes Fressen für den Gegner waren. Entscheidend waren in Augen von Bauch die fünf Minuten nach der Halbzeitpause. „Da haben wir den Gegner spielentscheidend wegziehen lassen.“ Die Niedersachen schossen sich vom 2:2-Pausengleichstand zum 2:4 in Front. Mit dem Erfolg kletterte Hannover 78 auf den zweiten Tabellenplatz vor, während Gladbach im Niemandsland des Tabellenmittelfelds die Saison ausklingen lassen kann.
Tore:
0:1 Philipp Reihs (15.)
1:1 Phillip Jansen (E, 20.)
1:2 Max Schnepel (E, 25.)
2:2 Ben Radonovic (28.)
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2:3 Mark Reinhardt (38.)
2:4 Philipp Reihs (7m, 40.)
3:4 David Ascenco Franco (E, 46.)
3:5 Tobias Müller (54.)
4:5 Florian Jansen (E, 64.)
E: 6 (3) / 4 (1)
7m: 0 / 1 (1)
Grün: 0/1
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