Nach den neun Toren am Vortag gegen Mariendorf war der Appetit der Mannheimer auf weitere Treffer auch im Spiel gegen Charlottenburg förmlich greifbar. Letztlich war es eine Kopie der Samstagsbegegnung: Der Spitzenreiter schnürte dem Berliner Gast durch frühes Attackieren die Luft für eigene Spielentfaltung regelrecht ab. Und die früh gewonnenen Bälle wurden immer wieder gnadenlos zu eigenen Erfolgen umgemünzt. Schon zur Halbzeit stand es 4:0, weitere vier TSV-Tore folgten nach der Pause. Mit einer verwandelten Schlussecke zum 8:1-Endstand konnten die chancenlosen Charlottenburger wenigstens ein kleines Erfolgserlebnis mit nach Hause nehmen. Zuvor stand ihnen TSV-Torwart Niklas Garst bei zwei, drei guten Feldchancen immer im Weg. In einer homogenen Siegermannschaft ragten Moritz Rothländer, Kei Käppeler und Philipp Schlageter noch besonders heraus. „Wir haben eine technisch sehr hochstehende Leistung heute abgeliefert“, konnte Mannheims Teammanager Günter Vörg voller Stolz berichten.
Tore:
1:0 Fabio Bernhardt (9.)
2:0 Nicolas Proske (11.)
3:0 Julien Keibel (20.)
4:0 Moritz Rothländer (32.)
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5:0 Fabio Bernhardt (50.)
6:0 Paul Kaufmann (54.)
7:0 Nicolas Proske (55.)
8:0 Philipp Schlageter (E, 63.)
8:1 Linus Rettinghaus (E, 70.)
E: 2 (1) / 3 (1)
Z: 200
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