Nicholas Külschbach (links) vom West-Aufsteiger RW Bergisch-Gladbach im Zweikampf mit Kölns Axel Schmitz. Favorit Blau-Weiß nahm beim 6:3 die Punkte mit und bleibt voll im Aufstiegsrennen der Gruppe West. Foto: Oliver Beck » zur Homepage von Oliver Beck
Gladbach raus aus dem Titelrennen
GHTC nach 6:9 gegen Neuss kein Aufstiegskandidat mehr / Polo und SC80 souverän
08.01.2017 – Gladbach ist raus aus dem Titelrennen. Der Niederlage in Köln folgte am Sonntag ein 6:9 zu Hause gegen Neuss. Somit wird das Titelrennen im Westen nur noch zwischen Neuss und Köln (6:3 in Bergisch-Gladbach) entschieden. Souveräne Auswärtssiege feierten die Spitzenreiter im Süden (Frankfurt; 11:3 in Kreuznach) und Norden (Polo Hamburg; 9:1 in Sachsenwald). In fremder Halle gingen auch Berliner SC (8:4 in Spandau), Oberhausen (7:4 in Düsseldorf) und Großflottbek (4:3 in Marienthal) als Sieger hervor. Nürnberg (8:2 gegen Rüsselsheim) und Dürkheim (5:4 gegen Limburg) konnten vor den eigenen Fans jubeln.
Köln bändigt Gladbacher Tormaschine
4:3 für Blau-Weiß im Spitzenspiel / Erster Sieg für Aufsteiger Bergisch-Gladbach
07.01.2017 – BW Köln gewann das Spitzenspiel gegen Gladbach (4:3) und führt zusammen mit Neuss (10:7 gegen Düsseldorf) punktgleich die West-Gruppe an. Aufsteiger Bergisch-Gladbach ging erstmals als Sieger vom Platz (10:6 in Oberhausen). Auswärtserfolge gab es auch für Dürkheim (8:5 in Nürnberg) und Berliner SC (6:5 in Meerane). Heimsiege feierten Rüsselsheim (10:1 gegen Kreuznach) und Hannover (6:5 über Marienthal). Das einzige Unentschieden gab es zwischen Großflottbek und Sachsenwald (5:5).
West-Topspiele dominieren Start ins neue Jahr
Augen richten sich nach Köln und Gladbach / Vier Teams noch nicht im Einsatz
06.01.2017 – Mit zwei Spitzenspielen, die absoluten Endspielcharakter besitzen, und insgesamt 17 Partien startet die 2. Bundesliga Herren ins neue Jahr. In den Aufeinandertreffen Köln gegen Gladbach am Samstag und Gladbach gegen Neuss am Sonntag dürften die Weichen in der Gruppe West entscheidend gestellt werden. Zum Ende der Hinrunde liegen die drei Topteams des Westens ganz eng beieinander. Ganz anders ist die Zwischenbilanz in den anderen drei Gruppen. Dort können die Spitzenreiter mit einem dicken Polster in den zweiten Saisonabschnitt gehen. Ost-Primus Osternienburg kann am Wochenende zuschauen (wie auch Güstrow, Leipzig und Rissen), die Tabellenersten Frankfurt (in Bad Kreuznach) und Polo Hamburg (in Sachsenwald) starten auswärts.
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