Jetzt ist es amtlich: Die Mülheimer Damen können ihren Aufstieg in die 1. Bundesliga feiern. Ohne Niederlage schloss der HTC Uhlenhorst die Saison ab, auch drei 0:0-Unentschieden waren letztlich kein Stolperstein. Foto: Bujna
Hannover und Frankfurt gerettet
Heimfeld und Charlottenburg müssen absteigen / Mülheim macht Haken dran
12.06.2016 – Die letzten Entscheidungen sind gefallen: Erwartungsgemäß sicherte sich Uhlenhorst Mülheim den Gruppensieg im Norden mit einem 7:2 in Heimfeld. Konkurrent Klipper (2:3 in Köln) hatte ohnehin nur noch eine rechnerische Chance. Spannender war der Kampf um den Klassenerhalt. Hannover 78 rettete sich im Fernduell mit Heimfeld durch das 2:2 gegen Bonn. Im Süden machte Frankfurt (1:0 gegen Mariendorf) aus eigener Kraft alles klar, Charlottenburg (1:8 gegen Rüsselsheim) zog den Kürzeren. Feudenheim sicherte sich mit zwei Siegen in Berlin (6:0 in Mariendorf, 2:1 in Zehlendorf) den zweiten Tabellenplatz, Leipzig rückte mit einem 4:2 gegen Nürnberg noch auf den vierten Rang vor.
Zwei Fernduelle um den Klassenerhalt
Heimfeld/Hannover sowie Frankfurt/Charlottenburg am letzten Spieltag im Fokus
10.06.2016 – Die ein oder andere Sektflasche dürfte sich im Reisegepäck der Mülheimer Damen befinden. Im Auswärtsspiel bei der TG Heimfeld werden die Uhlenhorsterinnen ihren Gruppensieg und damit den Erstligaaufstieg perfekt machen. Daran bestehen bei drei Punkten und 42 Toren Vorsprung auf Verfolger Klipper Hamburg (zu Gast in Köln) keinen Zweifel. Das Spiel in Heimfeld ist allerdings nicht nur eine Meisterkür. Gastgeber TGH befindet sich im spannenden Fernduell mit dem punktgleichen Hannover (zu Hause gegen Bonn) um den Klassenerhalt. Der Verlierer wird zusammen mit Polo Hamburg, das seine Saison bereits beendet hat und seit der Vorwoche als Nord-Letzter feststeht, die Nord-Gruppe verlassen müssen. Im Süden steht der Absteigs-Zweikampf zwischen Frankfurt (zu Hause gegen den ersten Absteiger Mariendorf) und Charlottenburg (zu Hause gegen Meister Rüsselsheim) im Mittelpunkt. Die Eintracht wäre bei einem Unentschieden aufgrund des besseren Torverhältnisses aus eigener Kraft gerettet. Acht Partien stehen zum Saisonabschluss auf dem Programm, Feudenheim und Mariendorf haben doppelten Einsatz. Für Raffelberg und Polo war die Runde bereits seit vorigem Sonntag beendet.
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