Saison 2019:

W35 - W75 Masters

Malanas bei der Hallen-Masters WM in Hong Kong mit tollen Ergebnissen und Erlebnissen

07.03.2019 Ein Nachbericht der Masters-Damenteams "Malanas" zur erfolgreichen Hallen-WM in Hong Kong und die Reise zu einer eindrucksvolle Weltstadt.

Hong Kong – eine Stadt voller Menschen und Faszination, eine Metropole der Gegensätze und Kulturen: Eine Woche lang durften die Malanas Teil dieser Welt sein, konnten sich abseits des sportlichen Wettkampfes treiben lassen von den Millionen von Menschen, durften die exotischen Gerüche erleben, sich am Glanz und Glitzer erfreuen und die unfassbare kulinarische Vielfalt genießen.
Im Zentrum von Hong Kong Island gelegen, bot das Dorsett Wanchai-Mannschaftshotel einen idealen Ausgangspunkt für alle Touren, lag zudem direkt gegenüber des Hong Kong Football Clubs, in dem ein Großteil der Spiele ausgetragen wurde. Hier fand am Mittwoch nicht nur eine erste Trainingseinheit für alle Teams statt, sondern am Abend auch die recht kurzgefasste WM-Eröffnungszeremonie – die dann aber gleich nebenan eine gesellige und spannende Fortführung erfuhr: Gemeinsam ging es am „Happy Wednesday“ zum Pferderennen. In den eigens vom WM-Ausrichter gebuchten Tribünen durften wir an dem regen Treiben teilnehmen.
Umgeben von einer einmaligen Hochhauskulisse liegt das Grün der Rennbahn im Herzen der Stadt. Pferderennen ist für Hong Kong das, was Fußball für Brasilien ist – und das war zu spüren. Auch wenn die meisten Malanas nicht zum Wettschalter gingen, konnten sie die Anspannung im großen Oval von der Tribüne aus erleben. Freibier lockerte die ohnehin schon gelöste Stimmung und führte zu manch neuen Bekanntschaften.
Neben dem Pferderennen stand für die meisten aber auch ein Besuch auf dem Victory Peak auf dem Ausflugsprogramm – ein atemberaubender Blick bietet sich von hier aus über die Insel bis zum Festland. Dort, in Kowloon, hatten zudem viele Station gemacht, um sich von der Laser-Show auf der gegenüberliegenden Hafenseite aus faszinieren zu lassen oder über die zahlreichen bunten Märkte zu schlendern.
Einen weiteren Höhepunkt der Reise bildete zudem der gemeinsame Freitagabend, an dem alle Mannschaften zu freien Getränken auf den Vergnügungspark rund um das Observation Wheel in Central eingeladen wurden. Auf der Terrasse eines eigens zu diesem Zweck gemieteten Zeltes kamen die Malanas schnell ins Gespräch mit Australiern, Kanadiern und anderen Nationen. Multikulti wie in der Stadt war auch dort das Publikum.
Die vier Turniertage wurden in drei verschiedenen Hallen ausgetragen, die mit Taxi, Tram oder Metro oder auch per Fußweg von den Teams schnell und unkompliziert erreicht werden konnten. Die Hallenbelegung und Spielverteilung ließ es zwar leider nicht zu, dass wir auch die Spiele der Herren-Masters sehen konnten, hatte aber den Vorteil, dass die Malanas sich gegenseitig unterstützen konnten und keine aufwendigen Standortwechsel mit sich zog. Die Spiele selbst verliefen für die drei Altersgruppen der Malanas W40, W45 und W50 sehr erfolgreich. Jedes absolvierte Match unterstützte die mannschaftliche Geschlossenheit, schließlich hatten die Teams in diesen Konstellationen zuvor noch nie zusammen gespielt. Und doch brachte es den Malanas am Ende zwei WM-Titel und ein Vize-Weltmeister ein, also die maximale Ausbeute, besser hätte es nicht laufen können.
Es waren für alle 3 Malanas-Teams spannende, aber im Ganzen sehr souverän gespielte Begegnungen dabei. Die gegnerischen Mannschaften, u.a. aus Australien, den Niederlanden, Kanada und Hong Kong sahen in der Hallenhockeynation Deutschland ihren Lehrmeister. So fielen die Ergebnisse teilweise zweistellig und „zu null“ aus.
Die Coaches Thorsten Hautzel und Peer May brachten uns in den einzelnen Teams sowohl taktisch, als auch motivational für jedes Spiel auf das angemessene Level, was wir dann auch erfolgreich umsetzen konnten. AN dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an die beiden und den kompletten Staff für den großen Einsatz und die tolle Unterstützung!
Als erfolgreichste Nation dieser Masters-WM gab es dann am Ende nur glückliche Gesichter und mit ausgelassener Stimmung feierten wir die nicht zu toppenden Platzierungen bis in die Abendstunden.
Eine einzigartige Woche endete dann auch für die meisten am Sonntag nach der Siegerehrung und den feucht-fröhlichen Feierlichkeiten im Hong Kong Football Club. Das Jahr des Schweins brachte Glück: Alle Malanas kehrten mit einer Medaille und unzähligen fantastischen Erlebnissen zurück.
Das nächste Highlight steht nun quasi schon vor der Türe. Denn Im Sommer finden die Masters European Championships 2019 in Krefeld (Altersklasse W50 und W55) und Rotterdam (Altersklassen W35, W40 und W45) statt, bei denen es sicherlich wieder einiges zu tollen Ergebnissen und Erlebnissen zu berichten gibt. Alle nun vielleicht ja interessierten Spielerinnen ab Jahrgang 1984 und älter können sich zum Thema deutsches Mastershockey jederzeit an Mail sendenSonja Thüner wenden.


 

 
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